Adieu Colitis

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Meine Wege aus der Krankheit
Wie ich durch Ernährungsumstellung gesund wurde

Muss ich mich mit der Diagnose unheilbare, chronische Darmkrankheit abfinden? Nein. Ich wollte das nicht! So begann meine Suche. Der Zufall zeigte mir den richtigen Weg. Nicht Medikamente brachten den erhofften Erfolg, sondern eine konsequente Umstellung meiner Ernährung und grundlegende Veränderungen in meinem Leben. Das war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt: Ich habe durch die Krankheit zu mir selbst gefunden. Mit diesem Buch nehme Sie gern mit auf diese Reise.

Autorin: Michaela Barthel
Illustrationen und Fotos: Michaela Barthel
Broschur, 272 Seiten
ISBN 978-3-9815286-2-6
4. Auflage 2021

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Beschreibung

Gibt es einen Ausweg?

Muss ich mich mit der Diagnose unheilbare, chronische Darmkrankheit abfinden? Nein. Ich wollte das nicht! So begann meine Suche. Der Zufall zeigte mir den richtigen Weg. Nicht Medikamente brachten den erhofften Erfolg, sondern eine konsequente Umstellung meiner Ernährung und grundlegende Veränderungen in meinem Leben. Das war nicht einfach, aber es hat sich gelohnt: Ich habe durch die Krankheit zu mir selbst gefunden. Mit diesem Buch nehme Sie gern mit auf diese Reise.

Das Leben ein Albtraum?

Vielleicht geht es Ihnen ähnlich: Immer wieder die Frage: Warum gerade ich? Warum wurde ich krank? Und: Kann ich etwas in meinem Leben ändern, damit ich wieder gesund werde? Kann ich selbst etwas tun? Was ist die Ursache für diese Beschwerden? Kein Arzt konnte mir eine Antwort geben. Ich war jung, ich hatte eine wunderbare Familie und liebte meine Arbeit. Trotzdem wurde mein Leben von Jahr zu Jahr mehr zu einem Albtraum. Aber gerade wegen meiner Familie wollte ich mich mit der Diagnose »unheilbar« nicht abfinden, ich wollte mein Leben zurück!

So begann meine, über viele Jahre hilflose und auch oft sehr verzweifelte Suche. Viele Medikamente vertrug ich nicht und die Beschwerden wurden stärker und vielfältiger. Zur Colitis kamen Rheuma, Hautkrankheiten, Augenbeschwerden, ausgetrockneter Mund, Haarausfall, Fibromyalgie, Wasser in den Beinen, starke Krämpfe der unteren Körperhälfte u.v.a. hinzu. Die Kosten für Medikamente stiegen Jahr für Jahr, das macht mir zusätzlich Angst.

Ich wollte ein Leben ohne die Krankheit! oder: Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg.

Ein glücklicher Zufall säte einen Keim. Eine Freundin gab mir ein Buch von Dr. Max-Otto Bruker: »Leber-, Galle-, Magen-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen« ist der Titel. Hier stand geschrieben: »…Jahrzehntelange Beobachtungen in Klinik und Praxis lassen mich zu dem Schluß kommen, dass es sich bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn um ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten handelt, die mit konsequenten, strengen Ernährungsmaßnahmen sogar heilbar sind. Diese Maßnahmen müssen allerdings sehr lange – in schweren Fällen jahrelang  durchgeführt werden. Die beste Heilkost ist die reine Frischkost. Die übliche Schonkost schwächt die allgemeine Widerstandskraft, verschlimmert den Krankheitsverlauf und erschwert die Heilung. (Ebenda Seite 162) Im Buch gibt es eine mehrseitige Zusammenfassung über diese Ernährungsform sowie das Rezept für ein Frischkorngericht.

Dr. Bruker war selbst über 50 Jahre praktizierender Arzt und hat die Vollwerternährung in den Mittelpunkt der Behandlung zahlreicher Krankheiten gestellt. Aber wie genau sollte ich nun vorgehen? Ich hatte so viele Fragen und war sehr unsicher. Ich kannte keine Kochbücher über diese Ernährungsform, es gab in meiner Nähe keine Kochkurse, keine Beratung, keine Vorträge – es gab auch keinen Arzt wie Dr. Bruker – ich musste meinen Weg selbst finden.

Meinen Weg, habe ich selbst gefunden

Das Frischkorngericht wurde für mich von Beginn an zu einem Glücksfall, ich vertrug es sehr gut und ich spürte täglich, wie mein Allgemeinbefinden stärker wurde. Den Hinweis: Rohkost ist Heilkost habe ich zeitgleich umgesetzt. Ich esse gern Obst und Gemüse, jedoch war ich sehr dünn, es war November und ich habe fürchterlich gefroren. Es brauchte Monate, aber mit dem Sommer kam auch die innere Wärme zurück. Mein Stoffwechsel hatte sich umgestellt. Nach einem Jahr war ich vollständig beschwerdefrei. Ich habe in diesem Jahr langsam alle Medikamente weglassen, auch die Immunblocker und habe mir die Zeit genommen, sehr viel über meine Lebensgestaltung nachzudenken.

In der Folge habe ich außerdem meine Art zu Arbeiten geändert, weniger Perfektionismus, weniger Selbst-und-ständig als Selbstständige. Ich musste viel lernen und ich habe viel über mich gelernt. Ich habe in kleinen Schritten meine Firma verkleinert, wurde mir selbst mehr bewusst, habe gelernt, mich mehr wahrzunehmen, zu respektieren, wertzuschätzen … Innerhalb der folgenden 8 Jahren wurde auch das Rheuma spürbar weniger – seit mehreren Jahren ist es nun vollständig verschwunden. Auch daraus habe ich gelernt, dass man seinem Körper vertrauen muss und ihm Zeit geben, dann wird er tun, was er kann.

Sollte ich diese Erfahrungen weitergeben?

Das Buch zu schreiben war trotz meines, für mich überwältigenden, Erfolges eine große Hürde. Wie will ich mitteilen, wie man mit dieser Krankheit lebt, ohne aus meinem ganz privaten Alltag zu erzählen? Das Schreiben hat mir sehr gut geholfen, mein Leben zu reflektieren und ändern. Aber ich wollte auch anderen von meinen Erfahrungen erzählen, Mut machen und zeigen, dass es Wege aus der Krankheit gibt. Ich habe das fertig geschriebene Buch ein ganzes Jahr liegen gelassen – darf ich so viel aus meinem Leben preisgeben und öffentlich machen? Eine schwere Entscheidung! Nach den ersten so wunderbaren, dankbaren Rezensionen, nach Briefen, E-Mails meiner Leser, erst da wusste ich, war ich sicher: Es war der richtige Weg.

Das Buch möchte Mut machen und Wege aufzeigen, mit denen jeder selbst die Möglichkeit hat, etwas gegen die Krankheit zu tun. Für alle die einen leichten Verlauf haben, besteht die Chance, es gar nicht so weit kommen zu lassen und dauerhafte Schäden zu vermeiden. Wer bereits unter schweren und schwersten Schüben leidet, erfährt, was er selbst tun kann um nach und nach weniger Beschwerden, weniger Medikamente und mehr Lebensqualität zu erreichen.

Ein Buch nicht nur für Betroffene

Das Buch ist ein Sprachrohr für Betroffene und somit für Angehörige gleichermaßen geeignet. Die Krankheit sieht man den Menschen selten an. Betroffenen fällt es verständlicherweise schwer über blutige Durchfälle, Darmgeräusche oder unhaltbaren Stuhlgang zu reden. Der Darm ist immer noch nicht »salonfähig« in unserer Gesellschaft. Also schweigen sie, gezwungener Maßen! Denn wer möchte das hören? Deshalb habe ich mich dafür entschieden, viele dieser für Betroffene schwierigen Alltagssituationen im Buch zu beschreiben – so wie sie oft täglich wiederholen – so können Angehörige, Kollegen … einen Eindruck erhalten, denn Betroffene erwähnen oft, dass man Ihnen vorwirft, sie mimen ihre Krankheit nur.

Kann jeder erfolgreich sein?

Autoimmunkrankheiten gelten in der Schulmedizin als unheilbar, weil die Schulmedizin keinen wissenschaftlichen Beweis vorliegen hat, der eine Heilung belegt. In diesen Fällen ist es üblich, von »Unheilbarkeit« zu sprechen. Einen wissenschaftlichen Beweis für die Unheilbarkeit, wie z. B. dass ein abgetrennter Finger nicht wieder nachwächst, gibt es demzufolge nicht. Es gibt aber tausende Menschen, und hunderte haben mir in den letzten Jahren geschrieben, die durch Ernährungs- und Lebensänderung völlig beschwerdefrei sind und das so lange bleiben, wie sie sich Achtsamkeit und Selbstwertschätzung erhalten.

Der Erfolg spricht für sich: Nun auch in Englisch!

Nach fast 10.000 verkauften Büchern habe ich das Buch habe ich von einem Übersetzungsbüro aus Manchester übersetzen lassen. Die Dolmetscherin ist ebenfalls von der Krankheit betroffen und ich denke, sie konnte sich sehr gut in den Text einfühlen. Der Titel ist: »Farewell Colitis – My journey out of my condition«.

Probieren Sie es selbst und Sie werden sehen: Ich bin kein Einzelfall, wie mir oft gesagt wurde. Sollten Sie noch Vorbehalte haben, dann lesen Sie noch den 2. Teil: »Darm über Kopf« – 13 weitere mutmachende Erfahrungsberichte von Betroffenen – auch sie sind alle erfolgreich!

Ihre Michaela Barthel

Mehr Informationen und Rezensionen zum Buch haben Leser auch bei LovelyBooks geschrieben:

https://www.lovelybooks.de/autor/Michaela-Barthel/Adieu-Colitis-Wirksame-Wege-aus-der-Krankheit-Ratgeber-zur-Selbsthilfe-bei-Colitis-ulcerosa-und-Morbus-Crohn-mit-umfangreichen-Rezeptteil-für-Heilnahrung-1280618209-w/

 

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 244 kg
Größe 125 × 196 cm

1 Bewertung für Adieu Colitis

  1. Sabine Maucher

    Liebe Michaela, ich bin sehr froh, dass ich dein Buch gelesen habe, etwas besseres hätte mir nicht passieren können! Ich interessiere mich eigentlich schon viele Jahre für die Vollwertkost, aber leider immer nur so am Rande. Ich habe diese Krankheit zwar nicht, aber durch deine sehr persönliche Geschichte, ist mir jetzt endgültig klar geworden, wie man wirklich gesund werden kann. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, wenn man sich mit der Vitalstoffreichen Vollwertkost auseinandersetzt und ausprobiert, möchte man sie nicht mehr missen. Mein Problem war immer, wie erkläre ich es meinen Mitmenschen? Jetzt weiß ich, es geht um mich und um meine Gesundheit, nie war mir das so offensichtlich, wie in dem Jahr 2020! Vielen herzlichen Dank! Sabine

    • Michaela Barthel

      Liebe Sabine, vielen Dank für Deinen aufgeschlossenen Kommentar. Der Mensch ist, was er isst! Wertschätzung, Selbstliebe sind besonders bei der Ernährung nicht zu unterschätzen. Ich wünsche Dir weiterhin, viel Genuss und alle Gesundheit! Michaela

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