Der Kohlrabi lässt mich nicht los! Ist er doch zu dieser Jahreszeit besonders frisch und saftig. Gestern hatte ich einen Kohlrabi geerntet, der 1723 g wiegt. Ich denke, davon werde ich sicher einige Tage essen. Ich habe mir zum Frühstück und zum Mittagessen eine »tortenförmige« Scheibe geschnitten. Er war überhaupt nicht holzig, toll! Natürlich liefert mir dieser Kohlrabi auch wieder schöne Blätter, er ist aus dem Gewächshaus gewesen, überhaupt von niemanden angeknabbert – ich hatte sie also ganz für mich. Wie wäre es mal mit einer Suppe?
Aber neben Kohlrabiblätter-Auflauf, (https://vitale-vollwertkost.de/kohlrabiblaetter-auflauf-mit-kartoffeln) Kohlrabi-Wickel … ist eine Suppe, auch im Sommer ein kulinarisches Vergnügen. Suppen vereinfachen die Küchenarbeit, da sie für 2 Tage reichen. So bleibt nur der Aufwand für einen frischen Salat. Eine warme Suppe zum Abendbrot oder zu Mittagessen … wie es beliebt! Mich freut dabei, dass ich die schönen Blätter nicht wegwerfen muss. Auch dieses Gericht ist sehr einfach zubereitet.
Die Zutaten für meine Kohlrabiblätter-Suppe sind folgende:
Zutaten:
Blätter von 4–6 Kohlrabi (je nach Größe und Qualität) dabei gilt, je kleiner die Blätter, um so zarter sind sie
2 EL Butter und etwas Öl
4 Zwiebeln, fein gehackt
Gemüsefond/Wasser, nach Bedarf
5 Kartoffeln, gekocht, gepellt
1 Stängel Liebstöckel
2–3 Lorbeerblätter
2 Pimentkörner
etwas Salz
2 EL Apfelessig
frischer Pfeffer
1 Löffelchen Schmand je Teller
dazu gibt es leicht geröstetes Vollkornbrot
Zubereitung:
Die Kohlrabiblätter abspülen, klein schneiden, die große Ader entfernen. Die Zwiebelwürfel in dem Butter-Öl-Gemisch andünsten. Mit dem Gemüsefond ablöschen, die Gewürze und die Kohlrabiblätter dazugeben und 10 bis 15 Min. köcheln. Die Kartoffeln würfeln oder quetschen und dazu geben. Alternativ: die ganze Suppe mit den Kartoffeln pürieren (siehe Foto). Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Apfelessig abschmecken.
Die Suppe mit etwas Schmand, frischer Petersilie und geröstetem Brot anrichten.
Dazu bringt einn bunter Salat, einen Tomatensalat oder einen Tomaten-Paprika-Salat noch ein schönes Rot zur grünen Suppe auf den Tisch. Ich bin ja ein großer Freund dieser Naturfarben!
Gutes Gelingen und viel Genuss!
Michaela
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